Neonazi-Prozess: Anwalt kritisiert lange Verfahrensdauer gegen seinen Mandanten - Noch zwölf Beschuldigte
Koblenzer Neonazi-Prozess: Freispruch nach sieben Jahren vor Gericht
Der Prozess gegen die mutmaßlichen Mitglieder des rechtsextremen Aktionsbüros Mittelrhein läuft seit fast sieben Jahren. Foto: dpa
dpa

Rheinland-Pfalz. Er verlor seine Arbeit, weil er in U-Haft saß, hatte in den vergangenen sechseinhalb Jahren regelmäßig zwei- bis dreimal die Woche vor Gericht zu erscheinen und lebt von Sozialhilfe: Nun hat das Landgericht Koblenz einen 30-jährigen Angeklagten im Koblenzer Neonazi-Prozess freigesprochen.

Lesezeit 3 Minuten
Es ist der erste Freispruch in dem seit gut sechseinhalb Jahre laufenden Verfahren um das rechtsextreme Aktionsbüro Mittelrhein. In dem Prozess gegen die jetzt noch zwölf Angeklagten geht es um die mutmaßliche Mitgliedschaft in einer kriminellen Vereinigung, Körperverletzung und Sachbeschädigung vor mittlerweile rund zehn Jahren.

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