Noch sind die steigenden Fälle von Patienten in den Intensivstationen beherrschbar - Aber niemand weiß genau, was kommt
Kliniken blicken angespannt auf die Corona-Zahlen: Reichen die Intensivbetten?
Corona-Gemeinschaftskrankenhaus in Trier: Hierhin kommen alle Covid-19-Patienten, die intensivmedizinisch behandelt werden müssen. Foto: dpa
dpa

Die Anspannung ist deutlich. Denn keiner weiß, was auf die rheinland-pfälzischen Krankenhäuser mit der zweiten Corona-Welle noch zurollt. Bislang gibt es für Covid-19-Patienten genug Intensivbetten, noch gibt es genug verfügbare Pfleger. Aber die Zahl der Erkrankten auf Intensiv steigt: Waren es laut Intensivregister der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (Divi) landesweit Anfang November noch 73 Patienten, stieg deren Zahl inzwischen auf 179 (Stand Dienstag, 17 Uhr). 95 von ihnen mussten beatmet werden. Die Zahl der aktuell freien Intensivbetten sank in Rheinland-Pfalz auf knapp 370.

Lesezeit 2 Minuten
„Es gibt im Moment eine Grundanspannung“, sagt der Hausobere des Krankenhauses der Barmherzigen Brüder Trier, Markus Leineweber. Noch sei die Lage überschaubar. „Aber was zu Belastung führt, ist diese Unsicherheit: Werden mehr kommen?“ Damit gingen die Fragen einher: „Wird man dann ausreichend Kapazitäten haben?

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