Rheinland-Pfalz
Keine Ruhe an der Baustelle: Betonsäulen sollen Hochmoselbrücke absichern

Um die Sicherheit der Hochmoselbrücke wird seit Jahren gestritten, weil Pfeiler an der Eifelseite auf einem Rutschhang stehen sollen. Foto: dpa

dpa

Rheinland-Pfalz. An der Baustelle der Hochmoselbrücke bei Zeltingen-Rachtig kehrt keine Ruhe ein: Vor fünf Jahren war sie für Grüne "ein Wahnsinnsprojekt", gegen das nicht nur die heutige Wirtschaftsministerin Eveline Lemke im Wahlkampf mobil machte, sondern auch Joschka Fischer, der Weinlagen bedroht sah. In den Koalition musste der grüne Partner die Pläne schlucken, Lemke später dem obersten Landesgeologen Harald Ehses erst einen Maulkorb verpassen und ihn schließlich in eine Stabsstelle für Grundsatzfragen versetzen, in der Ehses nach eigenen Angaben "null Arbeit hat".

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Der Ex-Behördenchef, der in einem gerichtlichen Vergleich wegen Mobbings 25 000 Euro vom Land erstreiten konnte, hatte noch durchgesetzt, dass der Fluss des Sickerwassers an dem eifelseitigen Rutschhang untersucht wird. Danach wurde er, wie es in seiner Klageschrift hieß, angeblich vor dem Fachausschuss des Landtags im Lemke-Ministerium zur der Aussage gezwungen, „keine Hindernisse“ mehr für den Weiterbau des Projekts zu sehen.

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