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Rheinland-Pfalz

Keine allgemeine Freigabe von Astrazeneca in Rheinland-Pfalz: Noch ausreichend Personen über 60 Jahren im Terminpool

Von Anke Mersmann
Angesichts von Meldungen über Thrombosefälle nach Impfungen mit dem Vakzin von Astrazeneca ist das Vertrauen in den Impfstoff geschwunden – zu Unrecht, sagen Experten und weisen darauf hin, dass das Risiko einer Covid-19-Infektion wesentlich größer sei.
Angesichts von Meldungen über Thrombosefälle nach Impfungen mit dem Vakzin von Astrazeneca ist das Vertrauen in den Impfstoff geschwunden – zu Unrecht, sagen Experten und weisen darauf hin, dass das Risiko einer Covid-19-Infektion wesentlich größer sei. Foto: picture alliance/dpa/dpa-Zentralbild

In Sachsen, Bayern und Mecklenburg-Vorpommern ist das Astrazeneca-Präparat inzwischen für alle Impfwilligen freigegeben – unabhängig von Alter und Priorisierung. Rheinland-Pfalz sieht von diesem Schritt derzeit ab.

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Das Gesundheitsministerium in Mainz erklärt auf Anfrage unserer Zeitung, dass die Frage nach einer Freigabe sich derzeit nicht stelle, „da sich noch ausreichend Personen über 60 Jahren im Terminpool befinden beziehungsweise sich registrieren lassen können und der vorhandene Impfstoff sowie künftige Lieferungen für diese Gruppe eingeplant sind“. Das Ministerium verweist ...