Eklat Politiker fühlen sich durch Äußerung bedroht
Kein Handschlag für AfD-Fraktionschef Junge: Politiker fühlen sich durch Twitter bedroht

Dieser Tweet von Uwe Junge hat viel Wirbel ausgelöst.

Screenshot/RZ

Rheinland-Pfalz. Ein Statement von AfD-Fraktionschef Uwe Junge sorgt für Empörung unter den Landtagsfraktionen. „Nach dem, was Herr Junge da gesagt hat, möchte ich ihm nicht mehr die Hand geben“, sagt FDP-Fraktionschefin Cornelia Willius-Senzer: „Ich finde es menschlich verachtend, man könnte das als Aufruf zur Gewalt sehen.“ Junge hatte nach der Tötung einer 15-Jährigen in Kandel vermutlich durch ihren afghanischen Ex-Freund beim Kurznachrichtendienst Twitter geschrieben: „Der Tag wird kommen, an dem wir alle Ignoranten, Unterstützer, Beschwichtiger, Befürworter und Aktivisten der Willkommenskultur im Namen der unschuldigen Opfer zur Rechenschaft ziehen werden! Dafür lebe und arbeite ich. So wahr mir Gott helfe!“

Lesezeit 2 Minuten
„Ich fühle mich davon auch betroffen, ich unterstütze auch Flüchtlinge“, sagte Grünen-Fraktionschef Bernhard Braun: „Wie soll ich denn mit jemandem umgehen im Landtag, der mich bedroht?“ Auch andere Abgeordnete berichten, die Tonlage auf den Parlamentsfluren habe sich durch die AfD stark verändert.

Wählen Sie Ihr Abo und lesen Sie weiter:

Bildschirm und Smartphone Zugriff auf alle Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen 4 Wochen
für 
0,99 € testen
Bildschirm und Smartphone
Zugriff auf alle
E-Paper Ausgaben und Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen
4 Wochen
gratis testen

Sie sind bereits Abonnent? Hier anmelden

Top-News aus der Region

Weitere regionale Nachrichten