CDU nennt Vorgehen in der Hochschulpolitik konzeptlos - Die SPD sieht "Oppositionsarbeit für die schmale Spur": Kein Geld, kein Plan? Kritik an Uni-Trennung
CDU nennt Vorgehen in der Hochschulpolitik konzeptlos - Die SPD sieht "Oppositionsarbeit für die schmale Spur"
Aus eins mach zwei: Die Universität Koblenz-Landau wird getrennt. Das steht fest. Streit gibt es allerdings darüber, ob das ganze einem sinnvollen Konzept folgt. Foto: dpa picture alliance/dpa
Rheinland-Pfalz. Die einen loben das Konzept, die anderen sehen nur Chaos: Der Landtag hat ganz unakademisch heftig über die beschlossene Trennung der Universität Koblenz-Landau und deren Folgen debattiert. Fest steht: Die Uni Koblenz wird selbstständig, Landau fusioniert mit der TU Kaiserslautern zur Pfalz-Uni. Doch ob das nun Vor- oder Nachteile für die Hochschullandschaft bringt, darüber wurde engagiert diskutiert.
Allein die Umsetzung der Trennung bezeichnete die hochschulpolitische Sprecherin der CDU-Fraktion, Marion Schneid, als „Management by Chaos“. „Es gibt gar keinen Grund, das Ministerium diesbezüglich zu loben“, sagte sie. Schneid monierte, die Entscheidung sei ohne die Personalvertretungen, Uni-Gremien, Asten und Vertreter der Städte gefallen.