Kapitäne blicken in die Untiefen der Pandemie - Unternehmen hoffen auf Lockerungen und den Tag X noch im Mai
Kapitäne blicken in die Untiefen der Pandemie: Weiße Flotte in der Corona-Flaute
Die Flotte der Vallendarer Schifffahrtsgesellschaft Gilles liegt wegen der Corona-Pandemie am Rheinufer vor Anker. Wann es „Leinen los“ heißt, weiß in der schweren Krise bisher noch niemand.
Ursula Samary

Die Weiße Flotte gehört zu den Bilderbuchimpressionen an Rhein und Mosel, wenn sie an Burgen und Schlössern vorbeifährt. Doch jetzt liegen die für die Saison fit gemachten Schiffe und Dampfer vor Anker. Dass es zu Ostern nicht „Leinen los“ hieß, war noch Wochen zuvor für alle Kapitäne undenkbar. Ohne einheimische und internationale Gäste blicken sie jetzt von der Brücke in wirtschaftliche Untiefen.

Lesezeit 4 Minuten
Als der Unternehmer Werner Gilles das Betriebsfest fürs erste März-Wochenende plante, war er mit Familie und etwa 18 Angestellten im seit 1920 bestehenden Traditionsbetrieb in Vallendar am Rhein noch voller Optimismus: Denn mit Blick in das volle Auftragsbuch schien es, dass die Personenschifffahrtsgesellschaft noch das letzte freie Wochenende auf den sechs Schiffen bis Oktober nutzen könnte.

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