Die Krankenhausgesellschaft erhebt nach neuen Insolvenzanträgen schwere Vorwürfe gegen die Landes- und Bundespolitik
„Kalter Strukturwandel“ in der Kliniklandschaft?: Krankenhausgesellschaft erhebt Vorwürfe gegen Politik
Krankenhaus
ARCHIV - Ein Hinweisschild mit der Aufschrift «Krankenhaus» weist den Weg zur Klinik. Foto: Marcus Brandt/dpa/Symbolbild
Marcus Brandt. DPA

Nachdem die DRK-Krankenhäuser in Altenkirchen, Hachenburg, Kirchen (Sieg) und Neuwied im Norden von Rheinland-Pfalz sowie das DRK-Krankenhaus in Alzey einen Insolvenzantrag gestellt haben, erhebt die Krankenhausgesellschaft Rheinland-Pfalz Vorwürfe gegen die Politik in Bund und Land.

Ein Krankenhausträger mit für die Krankenhausversorgung in Rheinland-Pfalz unverzichtbaren Standorten gerate in finanzielle Schieflage, „und die Politik auf Landes- und Bundesebene schaut tatenlos zu“, sagte Geschäftsführer Andreas Wermter in Mainz.

Politik habe Ernst der Lage nicht erkannt

Statt finanzielle Soforthilfen auf den Weg zu bringen, werde auf die geplante Krankenhausreform verwiesen.

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