Interview mit Julia Klöckner: Warum die wirtschaftspolitische Sprecherin der CDU nicht viel vom 9-Euro-Ticket hält
Von Lars Hennemann
Ex-Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner.Foto: picture alliance/dpa
Aus Sicht von Julia Klöckner (CDU) hat die Bundesregierung an den falschen Stellschrauben gedreht, um die explodierenden Energiepreise in den Griff zu bekommen. Im Interview mit unserer Zeitung erklärt die wirtschaftspolitische Sprecherin der CDU-Bundestagsfraktion, warum sie wenig von einer Übergewinnsteuer für Ölmultis hält und wie sie den russischen Präsidenten einschätzt.
Lesezeit: 5 Minuten
Ihr deutliches Urteil: „Putin ist unberechenbar, ich glaube ihm nichts.“ Die Schuld für das enge Verhältnis mit Moskau sieht sie aber nicht nur bei der früheren Kanzlerin Angela Merkel.
Frau Klöckner, vor nicht allzu langer Zeit haben Sie noch als Ministerin gearbeitet. Was halten Sie von den Vorschlägen, die Ihr Nachfolger ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.
Julia Klöckner (CDU) ist wirtschaftspolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion. Von 2018 bis 2021 war sie Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft. Zudem war sie von 2010 bis 2022 Landesvorsitzende der CDU Rheinland-Pfalz.
Von 2011 bis 2018 führte die 49-Jährige die CDU-Fraktion im Mainzer Landtag. Zweimal trat sie als CDU-Spitzenkandidatin bei Landtagswahlen in Rheinland-Pfalz an. 1994 wurde Klöckner zur Nahe-Weinkönigin und 1995 zur Deutschen Weinkönigin für die Amtszeit 1995/1996 gewählt. Die Christdemokratin wurde 1972 in Bad Kreuznach geboren. red