Der Synodale Weg reformiert die katholische Kirche in hohem Tempo - Was wird Rom sagen?
In Siebenmeilenstiefeln: Wie der Synodale Weg die katholische Kirche in hohem Tempo reformiert
Eine Kirche ohne Hass, ohne Diskriminierung, mit Geschlechtergerechtigkeit: Die Wünsche vieler Katholiken an den Synodalen Weg sind groß. Bei der dritten Synodalversammlung wurde denn in großen Schritten der Reformstau von Jahrzehnten abgearbeitet.
dpa

Ob der Synodale Weg die katholische Kirche ins Verderben oder zur Erlösung führt, darüber sind konservative und reformfreudige Katholiken noch uneins. Was sich aber in den vergangenen Tagen bei der dritten von insgesamt fünf Synodalversammlungen in Frankfurt abspielte, dürfte alle Gläubigen samt den Außenstehenden maximal verblüfft haben: Die Synodalen haben in gerade mal drei Tagen den kompletten Reformstau der vergangenen Jahrzehnte und Jahrhunderte abgearbeitet.

Lesezeit 5 Minuten
Wie bei einem Feuerwerk explodierte Rakete um Rakete nahezu im Stundentakt: Bäm – da wurde eine Gewaltenteilung beschlossen und die Macht des Bischofs beschränkt, zisch – da soll das Diakonat für Frauen möglich werden, buuum – da sollen homosexuelle Menschen den heterosexuellen gleichgestellt sein, knall – da wurden Segnungsfeiern für alle Paare, die sich lieben, gewünscht, hui – da soll das Pflichtzölibat kippen, das Arbeitsrecht geändert und ...

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