So unterschiedlich bewerten die Experten die Folgen der Corona-Krise fürs Land
Hoffnung und Horror: So unterschiedlich bewerten Betroffene den Tourismus im Corona-Sommer
Flaute im Tourismus? Nicht an der Mosel. Doch während – wie hier auf dem Weg mit der Fähre nach Beilstein – die Besucher scharenweise auf die Hotels und Gaststätten zurollen, zeichnen Dehoga und Städtetag landesweit ein eher ein düsteres Bild der Lage. Foto: Jens Weber
Jens Weber

Rheinland-Pfalz. „Kirn statt Kreta“ und „Koblenz statt Korfu“: Mit solchen Sprüchen werben Vlexx und die Deutsche Bahn für den Urlaub vor der eigenen Haustür. Besser als diese Slogans der beiden Verkehrsunternehmen könnte es auch die teils arg gebeutelte rheinland-pfälzische Tourismusbranche kaum auf den Punkt bringen: Urlaub in der Heimat ist in der Corona-Krise eine gute Idee, erspart Reiserückkehrern aus dem Ausland Ärger mit Virentests und bringt Hotels, Pensionen und anderen Unterkünften Geld in die Kassen. Doch wie groß der Zulauf derzeit tatsächlich ist, darüber gibt es unterschiedliche Auffassungen.

Von einigen regionalen Ausnahmen abgesehen, kommt der Tourismus landesweit nicht auf die Beine, beklagt der Präsident des Hotel- und Gaststättenverbands (Dehoga) in Rheinland-Pfalz, Gereon Haumann. „Es ist schlimmer als befürchtet“, die Situation sei „höchst prekär“.

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