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Rheinland-Pfalz

Hilfe von Nebenan: Wie Nachbarschaften das Leben verbessern

Von David Metzmacher
„Bisschen quatschen, bisschen Karten spielen, dummes Zeug machen.“ So beschreibt die 71-jährige Ingeborg Fritz ihre Nachbarschaftshilfe in Mainz-Gonsenheim.  Foto: dpa
„Bisschen quatschen, bisschen Karten spielen, dummes Zeug machen.“ So beschreibt die 71-jährige Ingeborg Fritz ihre Nachbarschaftshilfe in Mainz-Gonsenheim. Foto: dpa

Während eines Urlaubs die Blumen gießen, auf die Katze aufpassen oder nach Geschäftsschluss noch Zutaten zum Kochen oder Backen ausleihen – das bedeutet für viele Menschen Nachbarschaft. Doch einige engagierte Rheinland-Pfälzer glauben: Nachbarschaft kann viel mehr. Sie verbessern mit Projekten die Lebensqualität in Stadt und Land.

Lesezeit: 2 Minuten
Ein Beispiel für solche Projekte läuft in Mainz-Gonsenheim. „Bei uns im Hochhaus kennen wir nur die Etage. Was obendrüber, untendrunter ist – völlig uninteressant“, sagt die 71-jährige Ingeborg Fritz, genannt Fritzi. Sie wohnt in der „Elsa“, eine Hochhaussiedlung, benannt nach der Elsa-Brändström-Straße. Regelmäßig trifft sich Fritzi im Café des Stadtteiltreffs ...
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Das Land fördert „Neue Nachbarschaften“

Mit „Neue Nachbarschaften“ unterstützt das rheinland-pfälzische Sozialministerium seit 2015 nachbarschaftliche Projekte mit Beratung, Erfahrungsaustausch und Öffentlichkeitsarbeit. Rund 165 Programme sind derzeit Teil der Landesinitiative, wie das Ministerium mitteilt. Projekte wie Mobilitätsangebote, Einkaufs- und Haushaltshilfen, offene Treffs und Mittagstische sowie gemeinsame Aktivitäten fördern dabei soziale Kontakte und stärken das Gemeinwesen.

Während in Städten Quartiersprojekte oft von Kommunen oder Organisationen angestoßen werden, entstehen auf dem Land Nachbarschaftshilfen für Senioren oder neue Mobilitätskonzepte, teilt das Ministerium mit.

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