Koblenz
Hells Angels-Prozess: Einblick in brutale Rockerwelt

Drei Rocker werden in Handschellen vorgeführt. Foto: dpa

dpa

Koblenz. Zu den eisernen Regeln der Hells Angels gehört es, dass Rocker nicht mit Polizei und Justiz reden - auch als Opfer schwerster Attacken nicht. Aber im Koblenzer Prozess gegen die Hells Angels Bonn, die ihr Klubhaus in Neustadt/Wied haben, brechen zwei Angeklagte im Koblenzer Landgericht ihr Schweigen, geben Einblick in die brutale Welt dieser Szene. Das rigide Kommando führte zuletzt Karl Heinz B. (49), der 2010 in Anhausen (Kreis Neuwied) einen Elitepolizisten erschossen und vom Bundesgerichtshof wegen irrtümlicher Notwehr freigesprochen wurde.

Von unserer Chefreporterin Ursula Samary Seit Karl Heinz B. im Juli 2013 beim Motorradklub Bad Company in Bendorf von Outlaws aus Bad Kreuznach und Koblenz verprügelt wurde, führt er nach der Anklage wie der Aussage des Angeklagten Thomas P. einen Rachefeldzug gegen die Outlaws – vor allem gegen die von Ahrweiler.

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