In einer Anhörung kämpft Helga Lerch um ihre Zukunft in der FDP-Landtagsfraktion - Wie konnte es so weit kommen?
Helga Lerch und die FDP: Eine zerrüttete Beziehung
dpa

Rheinland-Pfalz. Als Schulleiterin genoss Helga Lerch den Ruf, kompetent, streng, gerecht und eine große Verfechterin der Demokratie zu sein – berichten Ex-Schüler. Eine Anekdote, die kursiert: Als Sozialkundeklassen ihre schriftliche Abiturprüfung schrieben, legte die Lehrerin jedem Schüler ein Grundgesetz mit persönlicher Widmung, eine Landesverfassung und eine Packung Schogetten auf den Tisch. Doch mit Lerchs Verständnis von Parlamentarismus hat die FDP nun ein großes Problem. Eine Analyse unserer Landeskorrespondenten.

Lesezeit 4 Minuten
Liberale ist sie seit 1976. „Mit Herzblut“, wie sie sagt. Als die FDP bei der Landtagswahl 2016 aus der außerparlamentarischen Opposition wieder ins Parlament strebte, war Lerch die ranghöchste Frau – auf Platz zwei war sie hinter Chef Volker Wissing gelistet, durfte so nominell sogar auf eine Führungsposition in der Landespolitik hoffen.

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