Aus der ganzen Welt kommen Menschen, um im Ahrtal anzupacken, doch die Zahlen sinken - Shuttle fährt noch den kompletten Oktober
Helfer werden auch im Winter gebraucht: Aus der ganzen Welt kommen Menschen, doch die Zahlen sinken
Beispiele, wie freiwillige Helfer die Ahrtal-Bewohner unterstützen: Schmied Dennis Stiller bringt verschlissene Meißel, die bei den Entkernungsarbeiten im Tal eingesetzt werden, wieder in Form.
dpa

Grafschaft. „Scout“ steht auf der orangefarbenen Weste von Michael Gerke. Im stark flutgeschädigten Ahrtal ist er ein besonderer Helfer: Er koordiniert nicht nur Hilfseinsätze für den Wiederaufbau, sondern schaut auch, ob manche Flutopfer womöglich zu schüchtern für Bitten um Unterstützung sind. „Ich laufe rum, spreche Leute an, wenn ich sie allein bei ihren Häusern arbeiten sehe, und biete Hilfe an. Oft kommen wir dann ins Gespräch“, sagt Gerke im Dorf Altenburg.

Lesezeit 3 Minuten
Ein Vierteljahr ist es bald her, dass die tödliche Flut in dem romantischen Rotweingebiet für internationale Schlagzeilen gesorgt hat. Marc Ulrich, Initiator eines Shuttledienstes für Hilfskräfte ins Hochwassergebiet, sagt: „Aus der ganzen Welt, zum Beispiel auch aus Mexiko, Ghana, Norwegen, Dänemark und Finnland, sind Helfer hierher gekommen.

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