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Hunsrück

Heldin Irina: Der Kampf einer jungen Frau aus dem Hunsrück gegen den Krebs

Von Birgit Pielen
Dieses Foto entstand bei einem Gespräch Ende März. Zu dem Zeitpunkt war Irina Held schon sehr geschwächt von den neuen Metastasen.
Dieses Foto entstand bei einem Gespräch Ende März. Zu dem Zeitpunkt war Irina Held schon sehr geschwächt von den neuen Metastasen. Foto: Jens Weber

"Mama, zieh die Haare wieder an!“ Es ist dieser Satz, der Irina Held mitten ins Herz trifft. Es ist der Tag, an dem sie nach zehrenden Chemotherapien wieder nach Hause in den Hunsrück kommt. Nach Hause zu ihren drei kleinen Kindern. Sie sehen ihre Mama zum ersten Mal ohne Haare. Doch es ist auch der Zeitpunkt, an dem die 34-Jährige glaubt, den Brustkrebs überstanden zu haben. Sie lebt! Die Prognose der Ärzte ist gut. Doch die Erleichterung währt nicht lange.

Lesezeit: 6 Minuten
Schon nach kurzer Zeit tauchen neue Metastasen auf. Irina Held kämpft mehr denn je um ihr Leben – getragen von einer Welle der Hilfsbereitschaft. Innerhalb von fünf Tagen haben mehr als 2500 Menschen fast 80.000 Euro gespendet, damit sie alternative Therapien finanzieren kann. Für viele ist die junge Frau schon ...
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Die nackte Wahrheit

Auf Instagram lässt Irina Held unter dem Namen ayur_rina ihre Abonnenten an ihrem Leben und Leiden teilnehmen. Und das soziale Netzwerk bringt unverhofft Menschen in ihr Leben, die ihr helfen. Schauspielerin Mimi Fiedler (rechts) hat zu einer Spendenaktion aufgerufen, die in nur fünf Tagen 77.787,09 Euro gebracht hat.

Die Autorin Nicole Staudinger, die selbst an Brustkrebs erkrankt war, hat sich bei Irinas Krankenkasse dafür starkgemacht, dass ihre Haushaltshilfe weiter bezahlt wird.
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