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Rheinland-Pfalz

Hausärzte bekommen mehr Impfdosen: Jetzt soll die Impfkampagne Fahrt aufnehmen

Von Carsten Zillmann
Der Piks vom Hausarzt ist beliebt. Die Praxen im Land sehen sich einer Welle von impfwilligen Patienten gegenüber. Jetzt sollen sie Zug um Zug auch mehr Impfdosen bekommen, damit die Impfkampagne endlich Fahrt aufnimmt. Die Impfzentren sollen aber mindestens bis Herbst offen bleiben. Foto: dpa
Der Piks vom Hausarzt ist beliebt. Die Praxen im Land sehen sich einer Welle von impfwilligen Patienten gegenüber. Jetzt sollen sie Zug um Zug auch mehr Impfdosen bekommen, damit die Impfkampagne endlich Fahrt aufnimmt. Die Impfzentren sollen aber mindestens bis Herbst offen bleiben. Foto: dpa

Wer einen Blick allein auf die Zahl der geimpften Menschen in Rheinland-Pfalz wirft, darf beim Kampf gegen die Corona-Pandemie noch ziemlich ernüchtert sein. 23,8 Prozent der Rheinland-Pfälzer haben zwar bislang eine erste Impfung gegen das Virus erhalten. Vollständigen Schutz – also zwei Impfungen – haben aber erst 7,3 Prozent der Bevölkerung, wie Erhebungen des Robert Koch-Instituts (RKI) zeigen. Das Schneckentempo – im Vergleich zu Staaten wie Israel und Großbritannien – zieht sich durch die Bundesländer und verdeutlicht: Es wartet noch ein langer Weg, um in Deutschland zur Normalität zurückzukehren. Immerhin: 50,9 Prozent der über 60-Jährigen im Land sind geimpft.

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Deutlich mehr Fahrt aufnehmen soll der Schutz gegen das Coronavirus ab Mai, so die Hoffnung der Politik nach dem Impfgipfel von Bund und Ländern. So stehen für die 32 Impfzentren in Rheinland-Pfalz im Mai und Juni je 450.000 Dosen bereit, sagte Staatssekretärin Heike Raab (SPD) am Dienstag im Ältestenrat des ...