Mainz/Wien
Hass auf die USA: Junger Terrorverdächtiger hatte Ramstein im Visier

Der US-Flugplatz im rheinland-pfälzischen Ramstein (Archivbild von 2009)

dpa

Mainz/Wien. Der 17-jährige Terrorverdächtige, der am 20. Januar in Wien festgenommen wurde, hatte nach Recherchen des ARD-Magazins „Report Mainz“ und des österreichischen Magazins „Falter“ die US-Airbase im pfälzischen Ramstein im Visier. Er habe überlegt, dort neben einer Mülltonne eine Rohrbombe explodieren zu lassen, berichten die beiden Medien unter Berufung auf die Verhörprotokolle. Motiv soll Hass auf die USA gewesen sein.

Lesezeit 1 Minute
„Es stimmt. Ich wollte tatsächlich eine Bombe bauen. Eine echte Bombe. Das habe ich vorgehabt“, zitieren die Magazine aus den Verhörprotokollen. „Aber ich habe es nicht übers Herz gebracht, den Anschlag tatsächlich zu verüben. Ich habe es nicht zusammengebracht, tatsächlich so viele Menschen zu töten.

Wählen Sie Ihr Abo und lesen Sie weiter:

Bildschirm und Smartphone Zugriff auf alle Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen 4 Wochen
für 
0,99 € testen
Bildschirm und Smartphone
Zugriff auf alle
E-Paper Ausgaben und Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen
4 Wochen
gratis testen

Sie sind bereits Abonnent? Hier anmelden

Top-News aus der Region

Weitere regionale Nachrichten