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Koblenz

Gewässerkunde und Wasserwirtschaft: Koblenzer Studiengang startet – auch ohne Geld aus Berlin

Seit Januar ist die Universität Koblenz eigenständig – auf unserem Bild ist das neue Logo noch provisorisch befestigt. In einem Kooperationsprojekt mit der Hochschule Koblenz und der Bundesanstalt für Gewässerkunde wird nun der neue Studiengang „Gewässerkunde und Wasserwirtschaft“ an den Start gebracht – auch wenn bereits zugesagte Fördergelder aus Berlin in Zusammenhang mit Stiftungsprofessuren nun doch nicht fließen. Foto: Thomas Frey/dpa (Archiv)
Seit Januar ist die Universität Koblenz eigenständig – auf unserem Bild ist das neue Logo noch provisorisch befestigt. In einem Kooperationsprojekt mit der Hochschule Koblenz und der Bundesanstalt für Gewässerkunde wird nun der neue Studiengang „Gewässerkunde und Wasserwirtschaft“ an den Start gebracht – auch wenn bereits zugesagte Fördergelder aus Berlin in Zusammenhang mit Stiftungsprofessuren nun doch nicht fließen. Foto: Thomas Frey/dpa (Archiv)

In einer Stadt, in der Vater Rhein Mutter Mosel küsst, könnten die Bedingungen für einen neuen Studiengang „Gewässerkunde und Wasserwirtschaft“ nicht besser sein. Ebendieser neue Lehrstuhl wird zum Wintersemester 23/24 als Gemeinschaftsprojekt der Universität Koblenz, der Hochschule Koblenz und der Bundesanstalt für Gewässerkunde (BfG) eingerichtet sein. Zugesagt geglaubte Fördergelder aus Berlin werden indes noch nicht fließen.

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Darüber ist der Ärger groß. Aber warum wurde die Anschubfinanzierung für drei Stiftungsprofessuren zum Aufbau des neu konzipierten Studiengangs Gewässerkunde aus Berlin nicht bewilligt? Auf Anfrage unserer Zeitung teilt das zuständige Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) mit, dass vor dem Hintergrund allgemeiner Einsparzwänge die Haushaltsmittel nicht hätten bewilligt werden ...