Gesundheit Warum es so schwer war, eine für Patienten sinnvolle Kooperation zwischen fünf Kliniken auf den Weg zu bringen: Gesundheit im Blick: Der Höllenritt zum Herzinfarktnetzwerk Eifel
Gesundheit Warum es so schwer war, eine für Patienten sinnvolle Kooperation zwischen fünf Kliniken auf den Weg zu bringen
Gesundheit im Blick: Der Höllenritt zum Herzinfarktnetzwerk Eifel
Freuten sich über den Start des Herzinfarktnetzes Eifel: Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler (2. von links), der Ärztliche Leiter Rettungsdienst Koblenz-Montabaur, Dr. Christian Voigt (3. von links), Dr. Ralph Rüdelstein, Chefarzt an der Klinik St. Elisabeth in Mayen (4. von links), und Dr. Heinrich Degen, Leitender Arzt der Kardiologie am Stiftshospital Andernach (5. von links). Foto: Andreas Walz Andreas Walz
Mayen. Einen besseren Moment hätte der Kardiologe Dr. Ralph Rüdelstein wohl nicht wählen können, um Tacheles zu reden. Denn sie waren alle nach Mayen gekommen, um den Start des Herzinfarktnetzes Eifel zu feiern: Klinikgeschäftsführer, Chefärzte, Pflegekräfte, Politiker, Medienvertreter und nicht zuletzt Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler (SPD). Sie alle lobten das Netzwerk von fünf Krankenhäusern mit fünf unterschiedlichen Trägern sowie des Rettungsdienstes, das die Versorgung von Herzinfarktpatienten in der Eifel verbessern soll.
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Sie alle lobten Rüdelstein, Chefarzt für Innere Medizin am Krankenhaus St. Elisabeth in Mayen, der als Motor hinter der Idee dieser außergewöhnlichen Kooperation gilt.
Der Kardiologe aber nutzte die Gelegenheit, um zu erklären, warum der Weg zu dem Netzwerk für ihn und die anderen Beteiligten ein „Höllenritt, ein Riesenkampf“ war.