Genossenschaftsidee: Rheinland-Pfalz und in Sachsen stellen Weltererbe-Antrag
Von unserem Redakteur Dietmar Brück
Die Deutsche Friedrich-Wilhelm-Raiffeisen-Gesellschaft mit Sitz in Rheinland-Pfalz und die Deutsche Hermann-Schulze-Delitzsch-Gesellschaft mit Sitz in Sachsen bemühen sich um den Welterbe-Status für die Genossenschaftsidee. Am 5. November diesen Jahres erfolgt die Endredaktion für die Bewerbungsschreiben. Ein paar Tage später sollen die Anträge offiziell auf den Weg gebracht werden. Ziel ist es, dass die Genossenschaftsidee in den Rang eines immateriellen, also ideellen Weltkulturerbes erhoben wird. Dazu muss die Initiative von Raiffeisen- und Schulze-Delitzsch-Gesellschaft den Sprung auf die deutsche Vorschlagsliste für die Weltkulturorganisation Unesco schaffen. Die Vorauswahl treffen die Bundesländer.