Geldwäsche mit Corona-Hilfe? So wollen Betrüger das Land austricksen
Von Ursula Samary
Werden Nothilfemillionen zur Beute von Kriminellen?Foto: dpa
Experten warnen, dass in der Corona-Krise die Nothilfe- und Kreditprogramme von der organisierten Kriminalität und Geldwäschern ausgenutzt werden könnten. Denn Kriminelle setzen auf den Verzicht von Risikoprüfungen. In Rheinland-Pfalz jedenfalls wird der gemeinsame Kampf von Steuerfahndern und Landeskriminalamt (LKA) verstärkt, wie die Präsidenten des LKA, Johannes Kunz, und des Landesamts für Steuern, Stephan Filtzinger, betonen. Denn die Zahl der Geldwäscheverdachtsfälle steigt stark an.
Lesezeit: 2 Minuten
Seit 2011 besteht bereits eine gemeinsame Verbindungsstelle beim LKA. Ein Steuerfahndungsprüfer des Mainzer Finanzamts hat dort einen Schreibtisch. Nun wird das Team aufgestockt – auch wenn dies rechnerisch nur eine weitere Vollzeitstelle für einen Steuerfahnder ausmacht. Denn inzwischen fallen pro Jahr rund 400 bis 600 Fälle an, bei denen es ...
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