Gegner des Ausbaus der A 49 haben für enorme Staus gesorgt - Scharfe Kritik aus Politik und Wirtschaft
Gegen A49-Ausbau: Proteste legen erneut Autobahnen lahm
Schief gewickelt: Spezialkräfte der Polizei nahmen mehrere Aktivisten in Gewahrsam, die sich auf Autobahnen abseilten. Foto: dpa
dpa

Wiesbaden. Mit neuen Abseilaktionen an Autobahnen im Rhein-Main-Gebiet haben Gegner des Ausbaus der A 49 Autofahrer und Polizei im Berufsverkehr in Atem gehalten. Betroffen waren die A 3 zwischen dem Wiesbadener Kreuz und Niedernhausen, die A 661 bei Offenbach sowie die A 5 in Höhe Luftbrückendenkmal und Zeppelinheim. Nach Vollsperrungen gab die Polizei die Autobahnen am Vormittag wieder für den Verkehr frei. Scharfe Kritik an den Aktionen kam unter anderem von Hessens Innenminister Peter Beuth (CDU) und aus der hessischen Wirtschaft.

Lesezeit 3 Minuten
Um die Aktivisten von den Brücken zu holen, kamen auf die Höhenrettung spezialisierte Kräfte der Polizei zum Einsatz, die teils mit dem Hubschrauber zu den Einsatzorten gebracht wurden. Die Polizei nahm 30 Aktivisten in Gewahrsam – darunter zwölf, die sich an den drei Brücken abgeseilt hatten.

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