Gefängnisse sagen Drogenschmuggel Kampf an: So ist die Lage in Wittlich, Diez und Koblenz
Von Till Kronsforth
Neue psychoaktive Substanzen ließen sich lange mit den gängigen Methoden nicht nachweisen. Doch neue Drogendetektoren wie der in der JVA Wittlich haben die Lage grundlegend geändert.Foto: Jörn Patzak
Jörn Patzak ist Leiter der Justizvollzugsanstalt (JVA) Wittlich und Verantwortlicher des Projektes der Drogenerkennung im Justizvollzug Rheinland-Pfalz. Zuvor als Staatsanwalt tätig, bekam er die Entwicklung des Drogenmarktes hin zu neuen, psychoaktiven Substanzen (NPS) hautnah mit. Als er 2014 die Leitung der JVA Wittlich übernahm, begegnete ihm das Thema dort wieder.
Lesezeit: 5 Minuten
„Insassen waren offensichtlich high, aber man konnte ihnen mit den damals gängigen Methoden nichts nachweisen.“ 2018 erwarb die JVA Wittlich als erste Justizvollzugsanstalt Deutschlands einen Drogendetektor, der in der Lage ist, NPS zu erkennen. In Rheinland-Pfalz gibt es drei Drogendetektoren. Einer befindet sich in der JVA Wittlich, ein anderer beim Landeskriminalamt.
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