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Wiesbaden

Gefälschte Nichtwahl-Aufrufe: Bundeswahlleiter stellt Strafanzeige

Wenn aus Wahlsatire Ernst wird Foto: dpa

Die Staatsanwaltschaft Wiesbaden ermittelt wegen vereinzelt aufgetauchter gefälschter Briefe, die im Namen des Bundeswahlleiters verschickt wurden. „Es geht um den Verdacht der Wählertäuschung und der Urkundenfälschung“, sagte ein Sprecher der Behörde unserer Zeitung.

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Die Schreiben, die unter anderem den Briefkopf des Bundeswahlleiters tragen, sind Anfang September bislang nur in Rheinland-Pfalz und Niedersachsen aufgetaucht (wir berichteten). Die Polizei Bendorf ermittelt deshalb ebenfalls.  In den gefälschten Briefen wird mitgeteilt, die Wahlentscheidung des Empfängers sei mit Hilfe seiner Facebook-Aktivitäten, der vom ihm aufgerufenen Internetseiten und seiner Kreditkarten-Abrechnungen ...