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Gastronomie fürchtet den Kollaps: Einen zweiten Lockdown würden viele Betriebe nicht überleben

Von dpa/zca
Gastronomie
Ein Kellner räumt einen Tisch in einem Restaurant ab. Foto: Sebastian Gollnow/dpa/Archivbild

Vor neuen Bund-Länder-Beratungen am heutigen Mittwoch über das weitere Vorgehen in der Corona-Pandemie verstärkt sich die Debatte über strenge, aber kurzzeitige Lockdowns. „Aktuell ist eine zunehmende Beschleunigung der Übertragungen in der Bevölkerung in Deutschland zu beobachten“, warnt das Robert Koch-Institut (RKI). „Daher wird dringend appelliert, dass sich die gesamte Bevölkerung für den Infektionsschutz engagiert.“ Der Anstieg wird laut RKI insbesondere durch private Treffen und Feiern sowie Gruppenveranstaltungen verursacht.

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Der SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach wirbt für eine befristete Schließung zahlreicher Einrichtungen. „Wenn wir den Sonderweg Deutschlands retten wollen, auch besser durch die zweite Welle zu kommen, dann muss ein Wellenbrecher-Shutdown jetzt kommen.“ Es gehe um ein Konzept, „bei dem man über zwei Wochen hinweg mit Ankündigung – in der Regel ...