Präsident Haumann fordert einheitliche Vorgaben für den möglichen Zugriff der Polizei - oder zusätzlichen Hinweis darauf
Gästeliste: Dehoga will bundesweite Regeln
Genaue Angaben zu Namen, Adresse und Telefonnummer gehören jetzt zur neuen Freiheit, wieder eine Pizza zu essen oder ein Bier zu trinken. Betriebsinhaber versichern die klare Zweckbindung für den Corona-Fall. Aber jetzt nutzt auch die Polizei die Daten. Das sorgt für Streit. Fotos: dpa
dpa

Rheinland-Pfalz. Nach den ersten Zugriffen auf Gästelisten im Land sieht der rheinland-pfälzische Dehoga-Präsident Gereon Haumann nun Landesdatenschützer Prof. Dieter Kugelmann gefordert. Er müsse mit seinen Kollegen in den Ländern sowie dem Bund für eine einheitliche Regelung in ganz Deutschland sorgen – nicht nur, aber vor allem in der Ferienzeit.

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Gelinge dies nicht, müsse Kugelmann die Betriebe ermächtigen, Gästen „die offene Karte“ zu zeigen. Bisher erklären die Gastgeber, egal, ob sie Pizza oder Schorle servieren, dass angegebene Daten wie Name, Adresse, Telefonnummer und Uhrzeit nur dazu dienen, dass Gesundheitsbehörden im Corona-Fall schnell Infektionsketten nachverfolgen können.

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