Grund: Bürger meldeten Behörden Missstände - Bundesministerium will Betrug bei Abrechnungen jetzt erschweren
Fünf Teststationen im Land geschlossen: Bundesministerium will Betrug bei Abrechnungen jetzt erschweren
In Schnelltestcentern ist Sorgfalt gefragt, nach ersten Beschwerden sind jedoch auch in Rheinland-Pfalz bislang fünf Teststellen wegen Mängeln geschlossen worden. Inspektionen sollen jetzt ausgeweitet werden. Foto: dpa
picture alliance/dpa

Berlin/Rheinland-Pfalz. Als Konsequenz aus dem Verdacht auf Abrechnungsbetrug bei Corona-Teststellen in NRW und Bayern sollen schnell strengere Vorgaben kommen. Das Bundesgesundheitsministerium kündigte nach einer Schaltkonferenz mit den Ländern Neuregelungen in der Testverordnung an. „Wir sprechen da von Tagen und nicht von Wochen“, sagte ein Sprecher. Bei der Prüfung der Abrechnungsdaten könnten auch die Finanzämter einbezogen werden. Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) plant auch, dass die bisherige Vergütung von 18 Euro pro Test gesenkt wird.

Lesezeit 3 Minuten
Einzelne Probleme mit Teststationen gibt es auch in Rheinland-Pfalz. Während das Landesamt für Soziales, Jugend und Versorgung am Freitag auf Anfrage unserer Zeitung noch nichts von gravierenden Mängeln wusste, meldete Präsident Detlef Placzek am Montag aber, dass wegen Missständen plötzlich fünf Teststellen schließen müssen.

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