Früher-Geschichten: Erinnern Sie sich mal

Unser Leben hat sich so geändert, dass sich junge und sehr junge Leute gar nicht mehr vorstellen können, dass es einmal eine Kindheit oder Jugend gab, in der Telefone Wählscheiben und Tonträger A- und B-Seiten hatten, das Essen nicht aus der Mikrowelle kam und kein Mensch Döner, Spaghetti und Tiefkühlpizza kannte oder glaubte, über Schulnoten diskutieren zu können.

Für viele sind Waschmaschine, HD-Fernseher und Zweitwagen selbstverständlich – vor zwei, drei Jahrzehnten war manche Anschaffung noch eine Sensation oder so gar nicht auf dem Markt.

„So war das damals ...“: Unter diesem Motto suchen wir Ihre Geschichte aus Kindheit und Jugend. Da sind Oma und Opa ebenso gefragt wie Mama oder Papa – denn schon deren Kindheit etwa in den 50ern und 60ern war sehr unterschiedlich zu heute; von Oma und Opa ganz zu schweigen. Schildern Sie uns Geschichten aus dem Alltag, aus der Schule, von Freundschaften, Spielen, vom Leben auf dem Land, vom Kriegsende. Vom ersten Auto und dem ersten Fernseher, dem ersten Kühlschrank oder der ersten Ferienreise.

„Früher war alles anders“, diesen Satz sagen Ältere ja gern, und sie haben auch recht. Da waren nicht alle Straßen asphaltiert, Zentralheizung in den Häusern keine Selbstverständlichkeit und Sparsamkeit noch eine Tugend. Einkochen von Obst und Gemüse gehörte zum Jahresablauf, und Tiefkühltruhen waren unbekannt.

Schreiben Sie uns also, was Sie Ihren Kindern oder Enkeln gern erzählen möchten, schildern Sie, was sie an Besonderem erlebt haben, was vielleicht sehr lustig war oder auch sehr traurig. kj

Die Geschichte sollte nicht länger als eine halbe Seite sein, denn wir wollen viele veröffentlichen. Vielleicht haben Sie auch alte Fotos, die Sie mitschicken können. Schreiben Sie bitte an: leserpost@rhein-zeitung.net oder Rhein-Zeitung, Stichwort „Erinnerungen“, August-Horch-Straße 28, 56070 Koblenz.