Am Flughafen Hahn gibt es eine Menge Potenzial, aber offenbar kein Konzept. Auf dem Foto steht eine Boeing 747-400 im Hangar des Wartungsunternehmens Haitec Aircraft Maintenance. Das Unternehmen hat in jüngerer Vergangenheit kräftig ausgebaut, wartet jetzt aber ab. Foto: picture alliance
Im Mainzer Regierungs- und Parlamentsviertel geisterte bereits der August als Datum einer möglichen Hahn-Insolvenz herum, aber nun soll bis Anfang September erst einmal nichts passieren. Bis dahin müsste klar sein, ob es einen einigermaßen zugkräftigen Investor gibt, der eine neuerliche Darlehenszahlung des Landes rechtfertigt.
Lesezeit: 4 Minuten
Von unserem Redakteur Dietmar Brück
Landesregierung und Flughafengesellschaft FFHG stehen nach den geplatzten Verkaufsverhandlungen mit der chinesischen Shanghai Yiqian Trading (SYT) unter Hochdruck. Hahn-Geschäftsführer Markus Bunk dürfte penibel darauf achten, sich nicht einer Insolvenzverschleppung schuldig zu machen.
Zugleich wächst der Ärger am Flughafen, dass es nach wie vor kein funktionierendes Geschäftsmodell an ...
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