Auf der Webseite «no-hate-speech.de» kann man Einträge melden, die Hass und rechtsradikales Gedankengut verbreiten. Foto: Lukas Schulze Lukas Schulze. dpa
Rheinland-Pfalz. Es dauert nur Stunden, und dem soeben gewählten Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier schlagen auf Facebook bitterböse Kommentare entgegen: „Verräter“, „Steuergeld abgreifende Marionette“, „größte Lachplatte“, heißt es etwa auf der Facebook-Seite der AfD Rheinland-Pfalz. Am heutigen Mittwoch macht der Landtag Hass und Hetze im Internet zum ersten Mal zum Thema einer besonderen Debatte.
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„Wir alle erleben, um wie viel rauer, hemmungsloser und diffamierender der Ton in den sogenannten sozialen Netzwerken geworden ist“, schrieb die CDU-Fraktionsvorsitzende Julia Klöckner an Landtagspräsident Hendrik Hering in einem Brief, in dem sie die Debatte anregte.