Justizminister nennt Details aus Ermittlungen zur Chatgruppe "Vereinte Patrioten" - Ziel waren bürgerkriegsähnliche Zustände
Extremisten wollten Chaos stiften: Justizminister nennt Details zur Chatgruppe „Vereinte Patrioten“
Justizminister Herbert Mertin
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Rheinland-Pfalz. Das Aufdecken einer extremistischen Gruppe mit dem Namen „Vereinte Patrioten“ hat rund um Ostern bundesweit für Schlagzeilen gesorgt. Die Beschuldigten sollen in Deutschland Sprengstoffanschläge und die Entführung des Bundesgesundheitsministers Karl Lauterbach (SPD) geplant haben.

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Das Ziel der Extremisten: Die Bevölkerung in Angst und Schrecken versetzen und das angestrebte Chaos nutzen, um die Macht in Deutschland zu übernehmen. Rheinland-pfälzische Ermittler – konkret die Landeszentrale zur Bekämpfung von Extremismus und Terrorismus bei der Generalstaatsanwaltschaft Koblenz in Zusammenarbeit mit dem Landeskriminalamt und dem Verfassungsschutz Rheinland-Pfalz – verhinderten den Plan.

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