Interview Boris Augurzky vom RWI in Essen macht einen Kompromissvorschlag für eine mögliche neue Große Koalition
Experte Boris Augurzky schlägt Kompromiss vor: 250 Euro Bürgerpauschale für Gesundheit
Bürgerpauschale statt Bürgerversicherung: Das schlägt der Gesundheitsexperte des RWI, Prof. Boris Augurzky, als Kompromiss für eine mögliche neue Große Koalition vor. Foto: RWI

Im Streit über eine von der SPD geforderte Bürgerversicherung wirbt der Gesundheitsökonom Prof. Boris Augurzky für einen Kompromiss zwischen Union und SPD. Der Gesundheitsexperte des Rheinisch-Westfälischen Instituts für Wirtschaftsforschung (RWI) in Essen schlägt eine Kombination aus Bürgerversicherung und Kopfpauschale vor. „Wenn Bürgerversicherung, dann als Pauschale“, sagt Augurzky im Interview mit unserer Zeitung. Darin erklärt er auch, worum es bei der Bürgerversicherung geht und wie man mit den Alterungsrückstellungen der Privatversicherten umgehen sollte:

Lesezeit 6 Minuten

Welche unterschiedlichen Modelle der Bürgerversicherung gibt es?

Es lassen sich grundsätzlich zwei Modelle unterscheiden: Das eine ist, dass alle Bürger gleich, nämlich gesetzlich versichert sind. Das bedeutet nicht, dass es sich um eine Einheitsversicherung handelt.

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