EU-Topf für Fluthilfe fast leer: Kommissionschefin hatte Geld in Millionenhöhe angekündigt – Klappt das?
Von Karin Pribyl
Die Menschen im Ahrtal warten auf klare Signale für den Wiederaufbau. Deutschland setzt darauf, dass auch die EU sich solidarisch zeigt.Foto: Vollrath
Nach der Flutkatastrophe in Deutschland und anderen europäischen Ländern hat die EU-Kommission Hilfsgeld in Millionenhöhe in Aussicht gestellt. Doch diese Finanzmittel können möglicherweise nicht so zügig fließen wie versprochen. Denn der entsprechende Finanztopf der Europäischen Union für betroffene Länder, die sogenannte Reserve zur Solidarität und Soforthilfe mit 1,2 Milliarden Euro, ist fast leer.
Lesezeit: 3 Minuten
Das in diesem Jahr verfügbare Geld sei bereits nahezu vollständig vergeben, heißt es in einem Schreiben von Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen an den Grünen-Europaabgeordneten Rasmus Andresen, aus dem die Funke Mediengruppe zitiert. Von der Leyen beklagt eine „unbefriedigende Situation für die EU und ihre Bürger“. Mit der zunehmenden Häufigkeit ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.