Tag eins mit Pflicht zum Mund-Nasen-Schutz beim Einkauf und im Nahverkehr verläuft problemfrei: Erster Tag der Maskenpflicht: Wenn es Pflicht wird, dann funktioniert es?
Tag eins mit Pflicht zum Mund-Nasen-Schutz beim Einkauf und im Nahverkehr verläuft problemfrei
Erster Tag der Maskenpflicht: Wenn es Pflicht wird, dann funktioniert es?
Ein Mitarbeiter der Mainzer Verkehrsbetriebe verteilt Masken am Hauptbahnhof. Um die Ausbreitung des Coronavirus zu verlangsamen, gilt seit Montag in den meisten Bundesländern eine Maskenpflicht im öffentlichen Nahverkehr sowie beim Einkaufen. Foto: dpa dpa
Wenn es Pflicht wird, dann funktioniert es. So kann man den ersten Tag in Rheinland-Pfalz mit Maskenpflicht beim Einkauf sowie in Bussen und Bahnen zusammenfassen. Bis auf wenige Ausreißer haben sich Kunden und Fahrgäste daran gehalten. Das ergab eine Rundschau unserer Zeitung in Geschäften, Fußgängerzonen und im öffentlichen Personennahverkehr. In den Geschäften der Koblenzer Innenstadt etwa haben sich die meisten Menschen an die Maskenpflicht gehalten. Es habe nur sehr vereinzelt Ermahnungen gegeben, berichten Händler und Mitarbeiter einmütig.
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Viele Einzelhändler und auch Lebensmitteldiscounter haben Security-Mitarbeiter beschäftigt, die bereits am Eingang klar und deutlich auf die Maskenpflicht aufmerksam machen und rigoros demjenigen den Eintritt verwehren, der keinen Schutz trägt. Unter freiem Himmel scheinen dagegen viele auf eine Maske zu verzichten.