Inzwischen ist er nur noch 80 Meter hoch. Am Freitag soll der Külhturm des Kernkraftwerks in Mülheim-Kärlich fallen. Über Jahre prägte das Bauwerk das Landschaftsbild der Region. Thomas Frey/dpa
Mülheim-Kärlich. Auf Hochtouren laufen die Vorbereitungen für das geplante Ende des einst mehr als 160 Meter hohen Kühlturms des früheren Atomkraftwerks Mülheim-Kärlich.
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Der große Tag wird Freitag sein: Voraussichtlich ab 14 Uhr wird ein ferngesteuerter Bagger gezielt mehrere Stützen am unteren Ende des Baus entfernen, bis die derzeit noch rund 80 Meter hohe Betonkonstruktion in sich zusammenstürzt. Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) und Umweltministerin Ulrike Höfken (Grüne) haben ihr Kommen angekündigt.