Fahrzeuge stoßen 90 Prozent weniger Stickoxide aus - Wird die Belastung so unter den Grenzwert von 40 Mikrogramm gedrückt?
Drohende Fahrverbote: Mainz rüstet sich mit neuer Busflotte
Gisela Kirschstein

Mainz. Die Landeshauptstadt Mainz stemmt sich weiter gegen ein drohendes Fahrverbot im September 2019. Jetzt hat die Stadt stolz 23 nagelneue Busse der Euro-6-Norm präsentiert, die im November und Dezember 2018 mit Unterstützung des Landes angeschafft worden sind. Die neuen Busse sollen 90 Prozent weniger Stickoxidausstoß haben, betonte der Mainzer Wirtschaftsminister Volker Wissing (FDP): „Heute ist ein guter Tag für Mainz und alle, die auf Mobilität angewiesen sind.“ 1 Million Euro hatte das Land 2018 mit einem Sofortprogramm für Mainz, Koblenz und Ludwigshafen lockergemacht, denen Dieselfahrverbote drohen.

Lesezeit 2 Minuten
Hintergrund: Mainz reißt seit Jahren den Grenzwert von 40 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft, 2018 lag der Jahreswert noch immer bei 47 Mikrogramm. Das Verwaltungsgericht Mainz urteilte im Oktober 2018, dass Mainz zum September 2019 ein Fahrverbot für Diesel einführen muss, wenn die Stadt es nicht schafft, bis Juni 2019 die Werte auf 40 Mikrogramm zu drücken.

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