Justiz Trend aus NRW – Rheinland-Pfalz organisiert religiöse Betreuung Gefangener personell und gesetzlich neu

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Justiz Trend aus NRW – Rheinland-Pfalz organisiert religiöse Betreuung Gefangener personell und gesetzlich neu

Ditib zieht Imame aus Gefängnissen ab
Derzeit sitzen etwa 500 Gefangene muslimischen Glaubens in den rheinland-pfälzischen Gefängnissen. Ihre religiöse Betreuung will das Land neu organisieren. Ein wichtiger Bestandteil: Die Seelsorger sollen Deutsch sprechen. Foto: dpa
picture alliance / Sven Hoppe/dp

Berlin/Rheinland-Pfalz. In deutschen Justizvollzugsanstalten (JVAs) betreuen derzeit rund 110 Imame muslimische Gefangene – deutlich weniger als noch vor Jahren. Das hat eine Umfrage unserer Zeitung unter allen 16 Bundesländern ergeben. Die meisten Prediger sind demnach an Nordrhein-Westfalens Gefängnissen tätig: 25 Imame. In Rheinland-Pfalz sind es im Rahmen der konsularischen Betreuung der Türkei derzeit acht.

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Allerdings will das Mainzer Justizministerium die religiöse Betreuung muslimischer Gefangener völlig neu organisieren – personell und gesetzlich. Derzeit sitzen etwa 500 Gefangene muslimischen Glaubens in den rheinland-pfälzischen Gefängnissen (Anteil von etwa 15 Prozent).

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