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Rheinland-Pfalz/Köln

Diskussion in NRW hat Folgen: Karneval wird garantiert keine große Party

Die Narren im Rathaussaal in Vallendar: So wie im vergangenen Jahr können die Karnevalisten in der Session 20/21 nicht feiern. Wegen der Pandemie wurden Karnevalssitzungen und -umzüge abgesagt.  Foto: Winfried Scholz (Archiv)
Die Narren im Rathaussaal in Vallendar: So wie im vergangenen Jahr können die Karnevalisten in der Session 20/21 nicht feiern. Wegen der Pandemie wurden Karnevalssitzungen und -umzüge abgesagt. Foto: Winfried Scholz (Archiv)

Der Sitzungs- und Straßenkarneval soll in Nordrhein-Westfalen in der Session 2020/21 nahezu komplett abgesagt werden. Die Chefs der Karnevalshochburgen Köln, Düsseldorf, Bonn und Aachen hatten bei einem Karnevalsgipfel in der Staatskanzlei der Landesregierung einen entsprechenden Vorschlag unterbreitet. „Der Rosenmontagszug, so wie man ihn kennt, ist abgesagt“, sagte eine Sprecherin des Festkomitees Kölner Karneval am Freitagabend. Für Düsseldorf erklärte Hans-Jürgen Tüllmann vom Comitee Düsseldorfer Carneval: „Man muss schwer davon ausgehen, dass der Rosenmontagszug definitiv nicht stattfinden wird.

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Der Präsident des Festkomitees Kölner Karneval, Christoph Kuckelkorn, sagte nach dem Gespräch mit der Landesregierung, dass es auch keinen Sitzungskarneval geben wird. „Gesellige Karnevalsveranstaltungen sind nicht möglich“, erklärte auch NRW-Staatssekretär Nathanael Liminski. Für Rheinland-Pfalz zeichnet sich noch kein so einheitliches Bild ab. Allerdings müssen sich auch die rheinland-pfälzischen Narren darauf einstellen, ...