Gut Ding will Weil' haben. Das gilt auch in der Schulbürokratie. dpa/jo
Rheinland-Pfalz. Mehr als 240 Millionen Euro erhält das Land Rheinland-Pfalz aus dem Digitalpakt Schule. Das Geld, das in erster Linie dafür bestimmt ist, die digitale Infrastruktur an den Schulen auszubauen und Endgeräte wie Tablets oder Laptops anzuschaffen, kommt überwiegend vom Bund. Aber bis es in den Schulen ankommt, wird es wohl noch eine ganze Weile dauern. Jetzt zum Schulstart fließt es jedenfalls nicht. „Ich gehe davon aus, dass wir vom Digitalpakt frühestens nächstes Jahr etwas spüren“, sagt Oliver Pick, stellvertretender Vorsitzender des Lehrerverbandes VBE und Leiter einer Grundschule im Eifelkreis Bitburg-Prüm.
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Der Hintergrund: Das Land hat Mitte Juli zwar eine „Richtlinie zur Förderung von Investitionen in die digitale Infrastruktur an Schulen“ herausgegeben, sie regelt aber zunächst nur, wie das Geld verteilt werden soll. Demnach erhält jede Schule einen Sockelbetrag von 15.