Die Zensus-Panne und ihre Folgen: Zweite Mahnwelle wird verschoben
Von Anke Mersmann
Nach dem Ärger um Mahnschreiben im Zuge des Zensus reagiert das Statistische Landesamt.Foto: Daniel Karmann/dpa
Der Ärger um die erste Mahnwelle im Zuge des Zensus ist groß – jetzt will das Statistische Landesamt einer neuen Welle der Empörung offenbar entgegenwirken: Nachdem 80.000 Haushalten in einer ersten Mahnwelle Zwangsgelder teils zu Unrecht angedroht wurden, ist die angekündigte zweite Mahnrunde vorerst ausgesetzt. In ihr sollten weitere 70.000 Haushalte ebenfalls einen Mahnbrief im signalgelben Umschlag bekommen.
Lesezeit: 3 Minuten
Der Inhalt dieser Schreiben kurz gefasst: Weil bislang keine Angaben zum Zensus gemacht wurden – der landesweiten Gebäude- und Wohnungszählung –, droht die Behörde ein Zwangsgeld in Höhe von 300 Euro an, sofern Daten nicht innerhalb von 14 Tagen gemeldet werden.
Großer Ärger
Allerdings: Viele der 80.000 Haushalte aus der ersten Mahnwelle ...
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