Träger im Rhein-Lahn-Kreis beantragt Insolvenz in Eigenverwaltung - Bei Bürgern wächst die Unruhe
Die Klinikkrise in Rheinland-Pfalz spitzt sich zu: Bei Bürgern wächst die Unruhe
„Ein Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung ist immer auch mit großen Chancen für den Träger und die Häuser verbunden“, sagt Dr. Rainer Eckert, Sachwalter bei der insolventen Katholische Kliniken Lahn GmbH in Bad Ems
privat

Rheinland-Pfalz. Die Krise der kleinen Krankenhäuser in Rheinland-Pfalz zieht immer weitere Kreise. Nach der ViaSalus GmbH in Dernbach, der Bad Kreuznacher Diakonie und der Marienhaus GmbH (Kreis Neuwied) ist ein weiterer Krankenhausträger in eine finanzielle Schieflage geraten. Die Katholische Kliniken Lahn GmbH hat am Dienstag einen Antrag auf Insolvenz in Eigenverwaltung für die Hufelandklinik in Bad Ems und das Marienkrankenhaus in Nassau beantragt. Beides sind Fachkliniken mit 105 Betten für Lungenerkrankungen und Naturheilmedizin (Hufelandklinik) und 35 Betten für geriatrische Patienten (Nassau).

Lesezeit 2 Minuten
Wie bei ViaSalus zielt das Insolvenzverfahren auf eine Sanierung in Eigenverwaltung ab. Der Klinikbetrieb läuft also weiter, die Gehälter der 250 Mitarbeiter zahlt die Bundesagentur für Arbeit. Selbst das Team ist nahezu das gleiche wie bei ViaSalus: Sachwalter ist der auf Insolvenzen spezialisierte Anwalt Dr.

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