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Mainz

„Deutschland hat sich zu lange zurückgelehnt“: Integrationsministerin über Aufnahme Geflüchteter

Von Sebastian Stein, Bastian Hauck
Der Krieg in der Ukraine hat viele Menschen zur Flucht gezwungen. Auch aus anderen Krisengebieten der Welt suchen Menschen Schutz in Deutschland und auch in Rheinland-Pfalz. Kommunen geraten zunehmend bei der Unterbringung der Geflüchteten an ihre Grenzen.  Foto: Antti Aimo-Koivisto/dpa
Der Krieg in der Ukraine hat viele Menschen zur Flucht gezwungen. Auch aus anderen Krisengebieten der Welt suchen Menschen Schutz in Deutschland und auch in Rheinland-Pfalz. Kommunen geraten zunehmend bei der Unterbringung der Geflüchteten an ihre Grenzen. Foto: Antti Aimo-Koivisto/dpa

Die Kommunen ächzen vielerorts unter dem Druck, Geflüchtete aufnehmen zu müssen. Wie hilft die rheinland-pfälzische Landesregierung? Wie will sie ausreisepflichtige Menschen abschieben? Und gibt es noch Hoffnung auf eine gesamteuropäische Lösung zur Verteilung von Flüchtlingen? Wir haben mit der Mainzer Integrationsministerin Katharina Binz (Grüne) gesprochen.

Lesezeit: 9 Minuten
Sie kommen aus Syrien, Afghanistan, der Türkei und dem Irak. Aus diesen vier Ländern suchten laut Bundesamt für Migration und Flüchtlinge die meisten Menschen im vergangenen Jahr Schutz in Deutschland – und auch in Rheinland-Pfalz. Hinzu kommen viele Menschen, die vor dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine flohen. All das ...