Mülheim-Kärlich
Der Falke ist schon weg - Rückbau des AKW Mülheim-Kärlich

Wie sieht es aus, wenn ein Atomkraftwerk abgewickelt wird? Auch wenn man es von außen nicht unbedingt sieht: Der Rückbau des AKW Mülheim-Kärlich ist in vollem Gange, ein Großteil der 500 000 Tonnen Material, die es zu entsorgen gilt, sind bereits abgebaut.

Hülpüsch/Morcinek

Mülheim-Kärlich - Einst hatte ein Falke an der Fassade des Kühlturms am Atomkraftwerk Mülheim-Kärlich bei Koblenz seinen Horst. Mittlerweile wurde er umgesiedelt und lebt in der Nähe auf einem Funkmast. Seine alte Bleibe war das AKW, aber das wird zurückgebaut.      

Lesezeit 4 Minuten
Am Netz war es nur 13 Monate, vor 25 Jahren kam das gerichtliche Aus. Der Rückbau ist das letzte Kapitel einer eigenwilligen Geschichte. Noch ist der Kühlturm, der fünf Meter höher ist als der Kölner Dom, im gesamten Neuwieder Becken zu sehen. In den kommenden Jahren wird der Betonkoloss nach und nach verschwinden, wie die Sprecherin von Kraftwerksbesitzer RWE Power, Dagmar Butz, sagt.

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