Gegen drei Männer, die während der Pandemie eine bewaffnete Gruppe gegen Corona-Maßnahmen gebildet haben sollen, hat das Landgericht Koblenz die Anklage zugelassen (Symbolfoto). Jens Kalaene. picture alliance/dpa/Jens Kalaen
Drei Männer aus dem Kreis Bernkastel-Wittlich müssen sich demnächst vor Gericht verantworten. Die Vorwürfe sind nicht von Pappe. Und deshalb findet der Prozess in Koblenz auch nicht vor einer „normalen“ Kammer statt. Angetrieben von Corona-Verschwörungsmythen sollen sich die drei während der Pandemie bewaffnet haben - um „Widerstand zu leisten“.
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Paladine. so werden gemeinhin unerschrockene Helden genannt, die das Böse bekämpfen. Diese Interpretation mag ein 39-jähriger Mann von der Mosel im Hinterkopf gehabt haben, als er vor vier Jahren einer von ihm gegründeten bewaffneten Vereinigung genau diesen Namen gab.