Kneipen dicht, Geschäfte zu, Kinos geschlossen: Städtisches Leben im Krisenmodus - Ein Gang durch Mainz
Das ungute Gefühl: Städtisches Leben im Krisenmodus – Ein Gang durch Mainz
Gisela Kirschstein

Mainz. Auf den ersten Blick ist gar nicht so viel anders: In der Mainzer Innenstadt sind Autos unterwegs – und gar nicht so wenige. In der Imbissstube sitzen Menschen beim Mittagessen, die Tische im selben Abstand wie immer. Vor dem türkischen Herrenfriseur steht eine Schlange Wartender, immerhin draußen. Es ist Tag eins des Shutdown (zu Deutsch: Herunterfahren) in Deutschland. Aber hat Deutschland eigentlich schon den ganzen Ernst der Lage verstanden?

Lesezeit 4 Minuten
Auf dem Mainzer Marktplatz bummeln Menschen durch den lauen Vorfrühlingstag, in den Cafés genießen sie die ersten warmen Strahlen. Businesspartner gehen ins Gespräch vertieft dicht nebeneinander her, von Abstand keine Spur. Pärchen halten Händchen, die Bedienung im Café steht so nah am Tisch wie sonst auch.

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