Das Land will Biotechnologien mit Millionen fördern - Voranbringen soll das Ganze ein neuer Koordinator
Das Land will Biotechnologien mit Millionen fördern: Mainz soll die „Apotheke der Welt“ werden
Ermutigt vom Erfolg des Corona-Impfstoffherstellers Biontech will die Landesregierung Rheinland-Pfalz zum führenden Biotechnologiestandort weiter ausbauen. Dafür investiert sie viel Geld und hat einen in der Forschungswelt gut vernetzten Koordinator ernannt. Foto: dpa
picture alliance/dpa/Biontech

Mainz. Biontech machte die Landeshauptstadt Mainz mit seinem Corona-Impfstoff schlagartig weltweit zu einem der Topstandort der Branche, nun will die Landesregierung Rheinland-Pfalz die Strahlkraft des Mainzer Start-ups nutzen: Rheinland-Pfalz soll weltweit führender Standort für Biotechnologie werden, kündigte Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) an, die Umsetzung soll nun ein neuer Koordinator voranbringen. Prof. Georg Krausch, Präsident der Mainzer Universität, soll dabei helfen, Netzwerke auszubauen und neue Biotechunternehmen anzusiedeln.

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„Rheinland-Pfalz ist bereits heute ein Biotechnologiestandort erster Güte“, betonte Dreyer in Mainz, und das liege nicht nur an Biontech: So habe es der Mainzer Wissenschaftscluster Curatime gerade in die Runde der letzten 15 Finalisten beim Bundeswettbewerb „Clusters4Future“ geschafft, bei Curatime werden hochmoderne Therapiemethoden für die Volkskrankheit Atherothrombose, eine vielfach tödliche Erkrankung der Blutgefäße, erforscht.

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