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Rheinland-Pfalz

Corona-Pauschalen: Regeln fürs Homeoffice und warum Kurzarbeiter eine Steuererklärung für 2020 abgeben müssen

Von Ursula Samary
Die Arbeit mit den Formularen lohnt sich. Die meisten Arbeitnehmer erhalten Geld vom Staat zurück. Die Finanzämter werben dafür, die Steuererklärung papierlos abzugeben. Denn dann sind sie schneller zu bearbeiten. Und der Steuerzahler hat sein Geld auch schneller auf dem Konto.  Foto: Adobe Stock
Die Arbeit mit den Formularen lohnt sich. Die meisten Arbeitnehmer erhalten Geld vom Staat zurück. Die Finanzämter werben dafür, die Steuererklärung papierlos abzugeben. Denn dann sind sie schneller zu bearbeiten. Und der Steuerzahler hat sein Geld auch schneller auf dem Konto. Foto: Adobe Stock

Eine Steuererklärung abzugeben, lohnt sich eigentlich immer. Denn die meisten Arbeitnehmer bekommen Geld vom Staat zurück – im Durchschnitt 1027 Euro. Für das Corona-Jahr 2020 aber gilt: Wer Kurzarbeitergeld erhalten hat, muss auch eine Steuererklärung machen. Wie aber wirken sich die neuen Corona-Pauschalen aus? Darüber sprachen wir mit dem Präsidenten des Landesamts für Steuern, Stephan Filtzinger. Dass es viele Fragen gibt, weiß seine Sprecherin Wiebke Girolstein nur zu gut: „Unsere Hotline läuft wirklich heiß.“

Lesezeit: 4 Minuten
Bisher war eine Steuererklärung im Pendlerland Rheinland-Pfalz immer lohnend: Schon auf einem 15 Kilometer weiten Weg zum Arbeitsplatz an 230 Tagen lassen sich 1035 Euro absetzen – also 35 Euro mehr als der Arbeitnehmerpauschbetrag, der ohnehin jedem Arbeitnehmer zusteht. Aber im Corona-Jahr pendelten viele nur zwischen Küche und Schreibtisch. Für ...