Plus
Berlin/Mainz

Corona-Gipfel tagt schon heute: Jetzt wollen Bund und Länder zügig reagieren

Von Bastian Hauck, dpa
Merkel und Scholz
Die geschäftsführende Bundeskanzlerin Angela Merkel und ihr designierter Nachfolger Olaf Scholz stehen über Einsetzung und Aufgabenstellung des Corona-Krisenstabs in engem Kontakt. Foto: Michael Kappeler/dpa POOL/dpa/dpa

Wegen akuter Sorgen vor einem Kollaps des deutschen Gesundheitssystems und der neuen Omikron-Variante rücken schnelle neue Corona-Beschränkungen näher.

Lesezeit: 2 Minuten
Am heutigen Dienstag wollen die geschäftsführende Kanzlerin Angela Merkel (CDU) und ihr designierter Nachfolger Olaf Scholz (SPD) mit den Ministerpräsidentinnen und -präsidenten der Länder über die Krise beraten. Dabei wird es darum gehen, ob zur Bewältigung der sich verschärfenden Pandemielage härtere Maßnahmen notwendig sind. Der rheinland-pfälzische Gesundheitsminister Clemens Hoch (SPD) teilte ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
  • 4 Wochen für nur 99 Cent testen
  • ab dem zweiten Monat 9,99 €
  • Zugriff auf alle Artikel
  • Newsletter, Podcasts und Videos
  • keine Mindestlaufzeit
  • monatlich kündbar
E-Paper und
  • 4 Wochen gratis testen
  • ab dem zweiten Monat 37,- €
  • Zugriff auf das E-Paper
  • Zugriff auf tausende Artikel
  • Newsletter, Podcasts und Videos
  • keine Mindestlaufzeit
  • monatlich kündbar
Bereits Abonnent?

Fragen? Wir helfen gerne weiter:
Telefonisch unter 0261/9836-2000 oder per E-Mail an: aboservice@rhein-zeitung.net

Oder finden Sie hier das passende Abo.

Anzeige

Biontech macht bei Impfstoff Tempo

Der Mainzer Impfstoffhersteller Biontech arbeitet neben laufenden Labortests zur Untersuchung der neuen Corona-Variante Omikron auch an der Entwicklung eines angepassten Impfstoffs – vorbeugend für den Fall, dass dieser notwendig werden könnte. „Um keine Zeit zu verlieren, gehen wir diese beiden Aufgaben parallel an, bis die Daten vorliegen und wir mehr Informationen darüber haben, ob der Impfstoff angepasst werden sollte oder nicht“, teilte eine Biontech-Sprecherin mit. Abgesehen von der Omikron-Variante beschäftigt der Impfstoffnachschub das Mainzer Unternehmen.

Angesichts der großen Nachfrage zieht Biontech die Lieferung von Millionen Impfdosen an Deutschland vor. In dieser Woche werde der Bund 5,8 Millionen Impfdosen erhalten – statt der geplanten 2,9 Millionen Dosen. Im Dezember will Biontech zwei Chargen liefern: 2,9 Millionen Dosen in der übernächsten Woche sowie 2,4 Millionen Dosen Kinderimpfstoff kurz vor Weihnachten.

Corona-Virus in Rheinland-Pfalz
Meistgelesene Artikel