Mit dem Wegbrechen ihrer Vertriebswege erlebt die Weinbranche einen Zwang zur Digitalisierung
Corona macht Winzern zu schaffen: So kommt ihr Wein trotz Krise zum Kunden
Macht Leuten Lust darauf, Wein online zu kaufen, und animiert zum gemeinsamen Trinken am Bildschirm: Früh wie kaum einer hat Dirk Würtz auf das Internet als Kommunikationsmittel für die Weinbranche gesetzt. Das kommt ihm, aber auch Kollegen in der Krise zugute.
Nidole Mieding

Der Vorteil am Winzersein ist derzeit die viele frische Luft: Die ersten Arbeiten im Weinberg mussten ohne Helfer anlaufen. Künftig sollen die aus dem In- und Ausland kommen. Freiwillige lassen sich allerdings schwer planen, die neuen Auflagen für die Einreise professioneller Helfer sind streng und oft kaum praktikabel. Im Keller wartet der Wein auf Kunden, aber die sollen fortbleiben, #stayathome (Bleib zu Hause!) ist angesagt. Weil die Wirtschaft im Tiefschlaf liegt, brechen Vertriebswege weg: Fachmessen, Publikumsverkostungen, Gastronomieauftritte: abgesagt, auf unbestimmte Zeit findet nichts statt. Wie kommt der Wein zum Kunden? Im Interview erklärt Branchenkenner Dirk Würtz die heikle Lage.

Lesezeit 5 Minuten

Der direkte Draht zu Privatkäufern und Händlern ist gekappt. Was heißt das für Weinproduzenten?

Die Absage der ProWein und sämtlicher Weinveranstaltungen war aus gesundheitlichen Gründen unausweichlich.

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